Fünf Fragen am Fünften

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Ich hatte heute mal wieder Lust Nics fünf Fragen am Fünften zu beantworten. So lernt Ihr mich gleich ein bisschen besser kennen. Los geht´s!

1. Wie oft beginnst du einen Satz mit "Als ich so alt war wie du..."?

Ganz oft. Ich erzähle meinen Kindern ganz viel von früher. Vor allen Dingen was die Familiengeschichte angeht. Mein Papa ist schon sehr früh gestorben und sie konnten ihn leider nicht kennenlernen. Durch meine Erzählungen ist er aber dennoch ein wichtiges Mitglied unserer Familie. Auch was damals so in war, was ich für Serien geschaut habe, welche Bücher ich verschlungen habe oder welche Gerichte damals (ach herje, ich verwende "damals" in Bezug auf meine Kind- und Jugendzeit) up to date waren, die Trendklamotten und die Lieblingsmusik, alles wird meinen Kindern erklärt. Wir recherchieren dann oft im Internet zu bestimmten Themen und sie lachen sich kaputt. Ich meistens mit. Eine wirklich lustige Angelegenheit bei uns wenn ein Satz mit "Als ich so alt war wie du..." startet.
Für Rügen oder Maßregelungen wird dieser Satzbeginn nie verwendet. Das fand ich schrecklich als das meine Eltern gemacht haben. Deshalb lass ich das lieber.

2. Was war deine größte Dummheit?

Ich glaube die gibt es nicht wirklich. Okay, ich habe mal eine Zeit lang geraucht (mit 20 angefangen und mit 22 wieder aufgehört). Aber das gehört doch irgendwie dazu. 
Manchmal denke ich an meine erste große Liebe und die Möglichkeit wir könnten immernoch zusammensein wenn ich damals nicht so flatterhaft gewesen wäre. Aber dann hätte es ja die ganzen anderen Lieben nach ihm nicht gegeben. Und vor allen Dingen wäre ich dann nicht mit meinem Mann zusammen und hätte nicht diese wunderbaren Kinder und würde nicht dieses wundervolle Leben leben und und und
Ach ja, mir fällt doch was Dummes ein. In der Nacht rückwärts fahren obwohl man nichts sieht. Mit einem Bootsanhänger hinten dran und lauter schlafenden Mitfahrern im Auto. Der arme Corsa meines Freundes Thomas hatte danach ein riesiges Pflaster über einer großen Delle inklusiver diverser Kratzer kleben. 

3. Kommst du immer zu früh, zu spät oder genau rechtzeitig?

Wenn ich ganz alleine bin, bin ich immer pünktlich oder ein paar Minuten zu früh. Bin ich aber abhängig von meinen Familienmitgliedern komme ich eigentlich immer zu spät. Die Kinder streiten sich ganz plötzlich, ich komme nicht rechtzeitig los und muss noch schlichten. Der Mann ist grundsätzlich nie pünktlich fertig, weil er sich ne halbe Stunde vor Abfahrttermin noch dazu entschlossen hat die Wände im Wohnzimmer neu zu streichen (etwas übertrieben, aber in den Grundzügen richtig). Und da wir ja schließlich oft zusammen unterwegs sind bin ich dann auch nicht zur rechten Zeit am rechten Ort. Das ärgert mich alles immer ganz oft und ich bin gerade dabei zu lernen es alles mit Humor zu nehmen. Fällt mir aber wirklich sehr schwer.

4. Mit wem verbringst du am liebsten einen freien Tag?

Ganz ehrlich, mit mir alleine. Diese Tage sind seit einigen Jahren so rar, ich hätte gerne mehr davon. Aber das wird ja auch wieder. Die Kinder werden größer und unabhängiger und dann kommt wieder mehr "Meine Zeit"!
So ein Tag an dem ich machen kann was ich will finde ich einfach klasse. Meistens passiert so ein Allein-Tag ganz spontan und ich weiß dann gar nicht was ich zuerst machen will. Aber ich genieße solche Ich-Tage ganz ganz arg. Lesen, Yoga, im Garten liegen oder kreativ sein. Aber auch nur das Fernsehprogramm mal selbst bestimmen tut mir richtig gut.

5. Welches legendäre Fest wird dir in Erinnerung bleiben?

Mein vierzigster Geburtstag! So viele Herzensmenschen haben mit mir gefeiert, es gab köstlichstes Essen von meiner Mama und diese Stimmung. Ich bin den ganzen Abend nur geschwebt. 
Mein Liebster hat eigens für meinen Geburtstag eine Band gegründet und ein Jahr geprobt um mir zwölf meiner liebsten Songs zu präsentieren (hier könnt Ihr mein persönliches Geburtstagskonzert sehen). Da bin ich echt zum Groupie geworden. Es war ein absoluter Traum.  
Die Aufräumaktion am nächsten Tag wird mir auch ewig in Erinnerung bleiben, die war furchtbar. Aber gut, da muss man durch. Es war den ganzen Aufwand auf jeden Fall wert!

So, ich tauch dann wiedermal ab in den Ferienmodus.
Lasst es Euch gut gehen!
Bis bald
Eure Katrin

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