Buchvorstellung "Abenteuerreise Wohnmobil" von Anna Dross

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Als die Anfrage kam, dieses Buch hier zu rezensieren, habe ich sofort zugesagt. Jahrelang hatten meine Eltern ein Wohnmobil mit dem sie die Welt erobern wollten. Als sie dann ins Rentenalter kamen, haben sie es verkauft. Mein Stiefvater ist einfach ein Kopfmensch und kein Handwerker, wenn man dann für jeden Handgriff Hilfe braucht oder sich ungewollt damit herumplagen muss, macht das alles keinen Spaß. Deshalb reisen sie jetzt bequemer.

Klappentext:

Da meine Eltern die Wohnmobilprofis sind, habe ich das Buch meiner Mama zum Lesen gegeben. Danach habe ich sie dazu befragt, und hier kommt das Ergebnis für Euch:

1. Wie findest Du das Buch?

Es ist ein wundervoller Tatsachenbericht über die Wohnmobilreisen zweier Rentner. Dabei ist es überhaupt nicht trocken geschrieben,  es ist so interessant, man will unbedingt wissen wie es weitergeht. Der Schreibstil ist lebhaft und authentisch, man fühlt richtig mit. 
Für Camper ist es ein wahrer Schatz an Erfahrungen. Die Autorin beschreibt ihren Weg zum perfekten Camperdasein so goldig, mit allen Höhen und Tiefen. Irrungen und Wirrungen gab es zu bewältigen, bis die Beiden ihr Wohnmobil und die Ausrüstung so hatten das es für sie perfekt passt. 
Die Hilfsbereitschaft auf einem Campingplatz wird so echt dargestellt, ich musste echt schmunzeln als ich daran zurück dachte wie es uns manchmal damit ging. Auf der einen Seite war es toll Menschen im Umfeld zu haben die sich mit allem auskennen und die sofort zur Stelle stehen wenn man sie braucht. Allerdings hat mich aber auch deren enormer Gemeinschaftssinn etwas gestört.
Was auch ganz toll ist, die einzelnen Stationen werden namentlich genannt, und es werden auch Empfehlungen für bestimmte Routen oder Stellplätze gegeben. Das ist für Camper natürlich super. Sehr hilfreich um eigene Touren zu planen.
Die wenigen Bilder sind in schwarz weiß gehalten. Spiegeln aber Momente ihrer Reise so toll wieder. Eine schöne Ergänzung zum Text.
Und zum Schluss möchte ich noch erwähnen das mich das wirklich mit einem Wohlgefühl erfüllt hat, wenn die Autorin von ihrem Wohnmobil erzählt, dass sie liebevoll "Maggie" nennen. Und das für die Beiden wirklich ihr Zuhause ist wenn sie unterwegs sind. Flanieren sie in einer Stadt und überlegen ob sie Essen gehen sollen oder doch lieber im Wohnmobil essen sollen fragen sie sich: Essen wir im Restaurant oder zuhause?
Ein schöneres Kompliment kann man seinem Camper doch echt nicht machen.

2. Würdest Du das Buch weiterempfehlen?

Auf jeden Fall. Es ist so schön geschrieben und gefällt nicht nur Campern. So hätte ich mir das damals auch gewünscht, aber wir sind einfach nicht das perfekte Camperpaar. Der Mann der Autorin ist ein wirklicher Tüftler, der solange rumprobiert bis er eine Lösung für ein Problem gefunden hat. So einer fehlt bei uns Zweien.
Das Buch macht Lust aufs Abenteuer erleben, auch im Rentenalter. Es motiviert total sich doch einfach was zu trauen. Das finde ich absolut klasse!

Vielen Dank liebste Mutter für das Gespräch!

Und Euch wünsche ich viel Spaß beim Schmökern.

Abenteuerliche Grüße
Eure Katrin

Kommentare

  1. Danke!. Wir sind leidenschaftliche Zeltler. Jedes Jahr 3 Wochen irgendwo auf dem Campingplatz, besser kann ich mir Ferien nicht vorstellen. Trotzdem liebäugelt mein Lieblingsmensch mit einem WoMo wenn wir in Rente gehen... Das dauert zwar noch, aber er Will vielleicht selber was werkeln... Also das Buch gibts zum Geburtstag!
    Danke für die wunderbare Rezension!
    Herzlichst
    yase

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    1. Das freut mich aber jetzt das ich Dir so ein passendes Buch vorstellen konnte, liebste Yase. Viel Spaß beim nächsten Urlaub!

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  2. Hallo Kathrin,
    ei, das wäre doch mal eine Lektüre für meinen Bruder samt Freundin die sich letztes Jahr ein Wohnmobil zugelegt haben. Danke für die Vorstellung!
    LG zu Dir
    Manu

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  3. Wir hatten früher, als wir Kinder klein waren, auch ein Wohnmobil. Allerdings fanden wir im Gegensatz zu den "Großen" die Urlaube damit nie wirklich schön, da wir (was ja gerade das praktische mit einem solchen Gefährt ist) ständig weitergereist sind und nie genug Zeit hatten auf den Campingplätzen alles zu erkunden und mit anderen Kindern Kontakte zu knüpfen ;-)
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
    Sabine

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    1. Ich bin ehrlich gesagt auch nicht so der Fan von. Uns war es in dem Ding immer zu eng zu sechst. Man sitzt so aufeinander bei schlechtem Wetter und das kann manchmal ganz schon stressig sein. Und das mit dem Weiterreisen kann ich gut Nachvollziehen, nervt halt wirklich wenn man andere Kinder kennengelernt hat und dann mit denen seine Zeit verbringen wollte, dann aber weiter musste.
      Lieben Gruß

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